Ich bekomme oft die Frage gestellt, wie es ist Mutter zu sein. Hier ein Blogspot dazu.
Wir mussten uns nach der Geburt erst einmal kennenlernen und “eingrooven”. Von Anfang an war er eines der Babys, die durchaus keine Startschwierigkeiten hatten. Er hatte kein Bauchweh, keine Koliken, keine Schlafstörungen usw. Er ist heute immer noch ein durchaus friedliches Baby, das aber auch deutlich klar macht, was es will und was nicht. Die meiste Zeit ist er aufgeweckt, vergnügt, er lacht viel und jauchzt oft vor Freude. Wir kommen sehr gut miteinander klar. Ich beobachte ihn viel, um immer wieder aufs Neue herauszufinden, was er braucht und will. Und an schlechten Tagen überlege ich, was ich beim nächsten Mal anders machen kann, damit es erst gar nicht so weit kommt. Seit der Geburt schläft er auch eigentlich ganz gut durch, ich werde inzwischen nur wenns hochkommt zwei Mal die Nacht geweckt und das auch, nicht von einem lauten Geschrei, sondern von leichten Tönen, die mir aus seiner Wiege heraus signalisieren, dass er ein Schluck trinken möchte. Danach schläft er weiter. Tagsüber liegt er unter seinem Spielbogen und spielt vor sich hin, in dieser Zeit, kann ich gemütlich meinen Haushalt machen oder kochen, mich mal um mich kümmern usw. Danach kuscheln wir viel miteinander und er kaut meistens dabei auf seinem Beißring rum. Wir lachen viel zusammen, vor allem dann, wenn ich ihm sein Spiegelbild zeige und er sich selbst entdeckt. Jede Woche lernt er etwas neues dazu, er macht uns so stolz! Im Moment lernen wir noch das Köpfchen-halten, da er noch ein wenig wackelig ist, aber ansonsten lernt er schnell und entwickelt sich bislang prima. Am Montag wird er fünf Monate alt. So ein süsser und lieber Junge...
Wir mussten uns nach der Geburt erst einmal kennenlernen und “eingrooven”. Von Anfang an war er eines der Babys, die durchaus keine Startschwierigkeiten hatten. Er hatte kein Bauchweh, keine Koliken, keine Schlafstörungen usw. Er ist heute immer noch ein durchaus friedliches Baby, das aber auch deutlich klar macht, was es will und was nicht. Die meiste Zeit ist er aufgeweckt, vergnügt, er lacht viel und jauchzt oft vor Freude. Wir kommen sehr gut miteinander klar. Ich beobachte ihn viel, um immer wieder aufs Neue herauszufinden, was er braucht und will. Und an schlechten Tagen überlege ich, was ich beim nächsten Mal anders machen kann, damit es erst gar nicht so weit kommt. Seit der Geburt schläft er auch eigentlich ganz gut durch, ich werde inzwischen nur wenns hochkommt zwei Mal die Nacht geweckt und das auch, nicht von einem lauten Geschrei, sondern von leichten Tönen, die mir aus seiner Wiege heraus signalisieren, dass er ein Schluck trinken möchte. Danach schläft er weiter. Tagsüber liegt er unter seinem Spielbogen und spielt vor sich hin, in dieser Zeit, kann ich gemütlich meinen Haushalt machen oder kochen, mich mal um mich kümmern usw. Danach kuscheln wir viel miteinander und er kaut meistens dabei auf seinem Beißring rum. Wir lachen viel zusammen, vor allem dann, wenn ich ihm sein Spiegelbild zeige und er sich selbst entdeckt. Jede Woche lernt er etwas neues dazu, er macht uns so stolz! Im Moment lernen wir noch das Köpfchen-halten, da er noch ein wenig wackelig ist, aber ansonsten lernt er schnell und entwickelt sich bislang prima. Am Montag wird er fünf Monate alt. So ein süsser und lieber Junge...
Kurz nach der Geburt |
Nur Mütter oder werdende Mütter können verstehen, was eigentlich hinter einer Schwangerschaft alles steckt (soviele Tests, Blutabnahmen, Kontrollen, Ängste, Schwindel, man ist eingeschränkter, Übelkeit, man muss auf vieles verzichten, die Geburt, Schmerzen, usw.). Man muss erst eine Schwangerschaft durchleben bis zur Geburt um zu verstehen, was es bedeutet ein Kind zu kriegen, was es bedeutet Mutter zu sein. Wir hängen nicht einfach so an unseren Kindern, wir gehen nicht einfach so penibel mit ihnen um, wir sorgen uns nicht umsonst um sie. Hinter allem steckt so vieles was man vorher nicht weiss oder versteht, bevor man nicht Mutter wird.
Dieses Glück übertrifft einfach alles, keine Worte können jemals diese Art von Liebe beschreiben.
Dieses Glück übertrifft einfach alles, keine Worte können jemals diese Art von Liebe beschreiben.
Die neue Flexibilität
Ich sage immer: mein Kind lehrt mich, flexibel zu sein. Ich verlasse mich auf nichts mehr, kann ich auch nicht. Ich reagiere einfach situationsbedingt, und versuche dabei, einen guten Mix aus viel Liebe und ein paar klaren Regeln zu schaffen. Überhaupt der Mix – das ist so ein bisschen mein Weg, bei allem. Ein Mix aus Flexibilität, Liebe, Nähe und Loslassen. Damit fahre ich sehr gut, aber jede Mama findet ihren Weg. Ich glaube, das ist das, was am Wichtigsten ist bei diesem Riesen-Abenteuer des Kinderkriegens: einen guten Mittelweg finden, der Baby und Eltern happy macht. Alles, was möglich ist, für das Baby tun, sich dabei aber immer eine kleine Portion Egoismus gönnen. Und: sich nicht zu viel sagen lassen, von Verwandten, Freunden, von Google, doofen Foren und Ratgebern. Nur wir beide entscheiden über und für unser Kind und erziehen es so, wie wir beide es für richtig halten. Bis er es selbst einmal kann. So soll und muss es auch sein.
Kurz gefasst:
Ich werde niemals sagen, dass alles so super einfach ist wie es scheint, aber man schafft alles. Man muss halt manchmal auf sein Schlaf verzichten, manchmal sogar auf Essen und Trinken, weil man einfach nicht dazu kommt oder es im Alltag vergisst, manchmal erscheint einem allein die Zeit fürs duschen als purer Luxus, man lernt sich über Kleinigkeiten zu freuen, wenn man jede Woche für sich einkaufen war, ist es jetzt alle paar Tage fürs Baby, weil man nicht zuerst an sich denkt und und und... Aber - Der Mensch gewöhnt sich doch an alles und so ein kleines unschuldiges Wesen ist es doch Wert. Ich bin eine durchaus zufriedene und glückliche Mutti, die sich 24h lang liebevoll und voller Hingabe um ihr Baby kümmert und geniesse jeden Augenblick mit meinem Kind und meinem Ehemann, als kleine Familie.
Mama sein, kann man nicht in Worte fassen, man muss es erleben! Ich wünsche jedem Menschen da draussen, dieses Gefühl irgendwann mal zu erleben und für die, die es momentan auch so wie ich fühlen oder durchleben, wünsche ich alles erdenklich Gute.
Ich werde niemals sagen, dass alles so super einfach ist wie es scheint, aber man schafft alles. Man muss halt manchmal auf sein Schlaf verzichten, manchmal sogar auf Essen und Trinken, weil man einfach nicht dazu kommt oder es im Alltag vergisst, manchmal erscheint einem allein die Zeit fürs duschen als purer Luxus, man lernt sich über Kleinigkeiten zu freuen, wenn man jede Woche für sich einkaufen war, ist es jetzt alle paar Tage fürs Baby, weil man nicht zuerst an sich denkt und und und... Aber - Der Mensch gewöhnt sich doch an alles und so ein kleines unschuldiges Wesen ist es doch Wert. Ich bin eine durchaus zufriedene und glückliche Mutti, die sich 24h lang liebevoll und voller Hingabe um ihr Baby kümmert und geniesse jeden Augenblick mit meinem Kind und meinem Ehemann, als kleine Familie.
Mama sein, kann man nicht in Worte fassen, man muss es erleben! Ich wünsche jedem Menschen da draussen, dieses Gefühl irgendwann mal zu erleben und für die, die es momentan auch so wie ich fühlen oder durchleben, wünsche ich alles erdenklich Gute.
Passt auf euch auf und bleibt so wie ihr seid.
Eure Su
Instagram: mommysu627
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